Gruppentreffen zu „Miteinander reden“ 19.04.2013
Wie sollte man nach Abschluss der Treffen mit der Sprachpartnerin/dem Sprachpartner vom Projekt "Voluntariat per les llengües - ich gebe mein Deutsch weiter" weiterhin die Sprache üben und die endlich erworbene Redegewandtheit beibehalten? Sicher traut man sich nun leichter, in den Geschäften Deutsch zu reden, Tageszeitungen und Zeitschriften in dieser Sprache zu lesen und Fernseh- und Radioprogramme zu verfolgen. Aber etwas bräuchte es noch zusätzlich.
Gerade deshalb sind im vergangenen Jahr die Konversationsgruppen in deutscher Sprache „Miteinander reden“ eingeführt worden, Zyklen von 6 Treffen zu 1,5 Stunden pro Woche, wo die Themen von Mal zu Mal von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gemeinsam festgelegt werden. Geleitet und koordiniert wird die jeweilige Gruppe von einer Person deutscher Muttersprache. Aufgrund der großen Nachfrage und der Wertschätzung von Seiten der „Sprachlernenden“ wurden diese Treffen jenen Personen vorgeschlagen, welche wenigstens 10 Treffen mit einer Sprachpartnerin/einem Sprachpartner abgeschlossen hatten. Somit wurde den „Sprachlernenden“, welche mit Begeisterung am Projekt teilgenommen haben, eine weitere Möglichkeit geboten, sich ins Spiel zu bringen, die andere Sprache in einer angenehmen Umgebung und auf alternative Art und Weise zu verwenden und mit anderen Personen zu sprechen, nicht ausschließlich mit der eigenen Sprachpartnerin/ dem eigenen Sprachpartner.
Zum Abschluss des ersten Zyklus von „Miteinander reden“ wurde am 19. April im Kulturzentrum Trevi ein gemeinsames Treffen aller begeistert Teilnehmenden der drei Gruppen organisiert. Dabei wurde Deutsch gesprochen und – mit Beitrag der Koordinatorin – wurden Meinungen und Kommentare zu dieser Initiative ausgetauscht. Die Erfahrungen erwiesen sich als durchaus positiv, als sprachliche und persönliche Bereicherung, denn alle haben ihre Genugtuung darüber kundgetan, dass sie größere Sicherheit und Gewandtheit beim Sprechen in deutscher Sprache erreicht haben.
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